Filialist, Mode Optiker oder doch lieber Tradi ?

Wo ich am besten aufgehoben bin.

Veröffentlicht am: 21.2.2021
Autor/in: Lina
Tags: #Augenoptik, #Bewerbung, #Jobwechsel, #Tipps
Lesezeit: Minute

Wir alle kennen Sie: die Vorurteile bezüglich verschiedener Arbeitsformen im Augenoptikerfachgeschäft. Aber eigentlich ist doch genau das unser Vorteil:

es gibt 3 unterschiedliche Branchen, die verschiedene Augenoptikertypen in Fachgeschäften glänzen lassen.

1. Der Fillialist

Du hast gerne Abwechslung und bevorzugst einen genauen Fahrplan? Dann ist der Filialist eine Option für dich: es sind dir klare Ziele vorgegeben, du weißt immer genau, was deine Aufgaben sind, da diese strikt eingeteilt sind und für die Zukunft werden verschiedene Weiterentwicklungsmöglichkeiten und Förderungen angeboten – oft mit einigen Benefits und festen Vertragsbindungen versehen – für den strukturierten Sicherheitstyp ein Traum!

2. Das traditionelle Augenoptikfachgeschäft (Tradi´s)

Tradi’s werden oft unterschätzt. Du hast sowohl den Verkauf als auch die Werkstatt in deinem Alltag fest integriert. Hier hast du i. d. R. deinen Ansprechpartner direkt vor Ort und keine langen Wege ”nach Oben” – das bedeutet auch, dass du die Möglichkeit hast, etwas in einem kleinerem Unternehmen zu bewegen, neue Wege mitzugestalten und gerade in der digitalen Zeit vielleicht auch mal dem Chef unter die Arme greifen – mit eigenen und individuellen Ideen. Für kreative Köpfe und Handwerker also das Non-plus-Ultra.

3. Die Modekette

Der Handwerker, der auch gerne seine Kunden von A bis Z begleitet, der wird in einer Modekette sehr wahrscheinlich untergehen, da hier selten die Werkstätten vor Ort sind und man sich auf den reinen Verkauf konzentriert. Mode Optiker - das richtige also für jeden, der unglaublich gerne berät, den ein stressiger Tag noch mehr pusht, der die Kunden auch gerne unterhält und die Brille als DAS Mode - Highlight sieht. Vor allem aber liegt diesen Entertainern eins extrem: Verkaufen.

Wir sollten also aufhören uns in ”negative” Schubladen zu stecken und einfach mal die Stärken des ”anderen Optiker-Typs” sehen und annehmen.

Wenn du dir gar nicht so sicher bist, was genau du möchtest und wohin deine Reise zB nach der Ausbildung gehen soll, dann kannst du gerne mal hier reinschnuppern, mit ein paar Tipps von Chiara!