Burnout in der Augenoptik/Hörakustik

Wenn die Brille trübt und der Ton nicht mehr stimmt

Veröffentlicht am: 18.2.2025
Autor/in: Placing-Me
Lesezeit: Minuten

Wir alle kennen diese Tage, an denen der Kundenkontakt zäh ist, der Zeitdruck uns im Nacken sitzt und die Verantwortung für die Augengesundheit oder das Hörvermögen unserer Kunden schwer auf uns lastet. In der Augenoptik und Hörakustik sind wir nicht nur Dienstleister, sondern auch Vertrauenspersonen. Wir helfen Menschen, die Welt klarer zu sehen und besser zu hören. Doch was, wenn wir selbst nicht mehr klar sehen oder hören können, weil der Stress überhandnimmt?

Stressoren in der Augenoptik und Hörakustik

Unsere Berufe sind wunderschön und erfüllend, aber sie können auch sehr anstrengend sein. Hier sind einige der häufigsten Stressoren:

  • Hoher Kundenkontakt: Wir sind den ganzen Tag von Menschen umgeben, jeder mit seinen eigenen Bedürfnissen und Erwartungen. Das kann emotional sehr fordernd sein.
  • Zeitdruck: Kundenberatungen, Anpassungen, Reparaturen, administrative Aufgaben – all das muss in einem engen Zeitrahmen erledigt werden.
  • Verantwortung: Wir tragen eine große Verantwortung für die Augengesundheit und das Hörvermögen unserer Kunden. Fehler können schwerwiegende Folgen haben.
  • Hohe Erwartungen: Kunden erwarten von uns Fachwissen, Freundlichkeit und schnelle Lösungen.
  • Wettbewerbsdruck: Der Konkurrenzkampf in der Branche ist hoch. Wir müssen uns ständig weiterbilden und verbessern, um erfolgreich zu sein.
  • Arbeit am Wochenende und in Schichten: Viele von uns arbeiten auch dann, wenn andere frei haben. Das kann das Privatleben stark einschränken.

Warnsignale für Burnout

Burnout ist ein schleichender Prozess. Es beginnt oft mit Müdigkeit und Erschöpfung, geht über in Zynismus und Demotivation und kann schließlich zu Depressionen und körperlichen Beschwerden führen. Achte auf folgende Warnsignale:

  • Körperlich: Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Herzrasen, Verdauungsprobleme
  • Emotional: Reizbarkeit, Traurigkeit, Angst, Hoffnungslosigkeit, das Gefühl, überfordert zu sein
  • Geistig: Konzentrationsschwierigkeiten, Vergesslichkeit, Entscheidungsschwierigkeiten, das Gefühl, nicht mehr leistungsfähig zu sein
  • Verhaltensbezogen: Rückzug, sozialer Isolation, vermehrte Fehler, negatives Denken, das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren

Präventionsmaßnahmen gegen Burnout

Es gibt viele Dinge, die du tun kannst, um einem Burnout vorzubeugen:

  • Gesundheit: Achte auf eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung.
  • Work-Life-Balance: Plane deine Arbeitszeit so, dass du genügend Zeit für dich selbst und deine Hobbys hast.
  • Stressmanagement: Erlerne Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenes Training. Auch das Hören von entspannender Musik oder Ambiente-Klängen kann helfen, zur Ruhe zu kommen.
  • Akkupressur: Nutze eine Akkupressurmatte wie die von ShaktiMat, um Verspannungen zu lösen und die Durchblutung zu fördern.
  • Grenzen setzen: Lerne, “Nein” zu sagen und dich von Aufgaben zu distanzieren, die dich überfordern.
  • Kollegiales Netzwerk: Sprich mit deinen Kollegen über deine Probleme. Gemeinsam findet ihr vielleicht Lösungen.
  • Professionelle Hilfe: Scheue dich nicht, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn du das Gefühl hast, dass du es alleine nicht schaffst.

Fazit

Burnout ist ein ernstes Problem, das jeden von uns treffen kann. Es ist wichtig, die Warnsignale zu erkennen und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. Achte auf dich selbst und deine Gesundheit. Denke daran, dass du nicht alleine bist und es viele Möglichkeiten gibt, einem Burnout vorzubeugen.

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