Ob in der Augenoptik oder Hörakustik – Feedback gehört zum Arbeitsalltag dazu. Es hilft, fachlich besser zu werden, Prozesse zu optimieren und Kunden zufriedener zu machen. Doch Feedback ist mehr als Lob oder Kritik: Es ist ein Werkzeug zur Weiterentwicklung, wenn man richtig damit umgeht. Dieser Artikel zeigt, wie du Feedback professionell annimmst und selbst konstruktiv gibst.
Feedback annehmen – mit Offenheit und Gelassenheit
Kritik zu hören, ist nicht immer angenehm. Trotzdem ist sie eine wertvolle Chance, um sich zu verbessern. Wer Feedback annehmen kann, zeigt Professionalität und den Willen, zu wachsen.
So gelingt es dir:
- Zuhören ohne Abwehr: Höre aufmerksam zu, ohne dich sofort zu rechtfertigen. Versuche, die Botschaft hinter den Worten zu verstehen.
 - Ruhe bewahren: Auch wenn es unangenehm wird – nimm das Feedback sachlich an. Emotionale Reaktionen helfen selten weiter.
 - Nachfragen: Wenn etwas unklar ist, frage gezielt nach. Das zeigt Interesse und hilft, Missverständnisse zu vermeiden.
 - Dankbarkeit zeigen: Bedanke dich für die Rückmeldung – sie ist ein Zeichen, dass jemand in deine Entwicklung investiert.
 - Konkrete Schritte planen: Überlege, was du aus dem Feedback mitnimmst. Formuliere klare Ziele, um dich zu verbessern.
 
Feedback geben – klar, respektvoll und lösungsorientiert
Gutes Feedback zu geben, ist genauso wichtig wie es anzunehmen. Es trägt zu einem respektvollen Miteinander bei und fördert die Weiterentwicklung im Team.
Darauf kommt es an:
- Mit Positivem beginnen: Erwähne zuerst, was gut läuft. So fühlt sich dein Gegenüber wertgeschätzt und bleibt offen für weitere Punkte.
 - Konkret statt allgemein: Bleib sachlich und beschreibe konkrete Situationen – so wird Feedback nachvollziehbar und hilfreich.
 - Ich-Botschaften nutzen: Formulierungen wie „Mir ist aufgefallen…“ oder „Ich habe beobachtet…“ vermeiden Vorwürfe.
 - Lösungen aufzeigen: Gib Anregungen, wie etwas besser laufen könnte. So wird Feedback zu einer echten Hilfestellung.
 - Den richtigen Moment wählen: Sprich Rückmeldungen zeitnah und im passenden Rahmen an – nie zwischen Tür und Angel oder vor anderen.
 
Feedback als Motor für Weiterentwicklung
In der Augenoptik und Hörakustik ist präzises Arbeiten entscheidend – kleine Verbesserungen können hier einen großen Unterschied machen. Feedback hilft, Routinen zu reflektieren, Stärken zu erkennen und Schwächen gezielt anzugehen.
Es sorgt nicht nur für persönliches Wachstum, sondern stärkt auch das Vertrauen im Team und die Zufriedenheit der Kunden.
Fazit: Feedback ist keine Kritik – sondern eine Chance
Der richtige Umgang mit Feedback ist eine Fähigkeit, die man lernen kann. Wer Rückmeldungen offen annimmt, ruhig verarbeitet und aktiv umsetzt, entwickelt sich kontinuierlich weiter. Und wer Feedback klar und respektvoll gibt, fördert eine Kultur des Lernens und Miteinanders.
Nutze Feedback als Werkzeug, um dich fachlich und persönlich weiterzuentwickeln – und mache es zu einem festen Bestandteil deines beruflichen Alltags.
Auf placing-me.com findest du weitere Tipps und Strategien, wie du in der Augenoptik und Hörakustik beruflich wachsen und dein Potenzial voll ausschöpfen kannst.